#1

Barbereich

in Bloody Bite 27.09.2013 20:12
von Anastasia Santrova • 148 Beiträge
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#2

RE: Barbereich

in Bloody Bite 27.09.2013 22:11
von Anastasia Santrova • 148 Beiträge

Nadeln in ihrer zarten Haut. Schläuche in ihrem Hals. Festgebunden an einem Bett. Voller Entsetzen reißt die junge Frau ihre Augen auf, schnappt nach Luft, versucht sich loszureißen, sich zu befreien. Ein lauter, verzweifelter Schrei. Tränen, die sich in ihren Augen sammelten. Hilflos. Einsam. Verlassen. - Schweißgebadet erwacht die schöne Brünette, sofort setzt sie sich auf und blickt sich um. Sie lag in ihrem Bett. In ihrem weichen Bett. Nichts von Schläuchen, Blutkonserven oder Nadeln war zu sehen. Es war alles nur ein Traum. Erleichtert atmet sie auf und verlässt ihr Bett, blickt sich im Spiegel an und schüttelt nur den Kopf. Oft war sie im Krankenhaus. Ihre Tante verbrachte sehr viel Zeit in Krankenhäusern, die Angst selbst einmal eingeliefert werden zu müssen saß wohl einfach groß. Ihre zarten Finger griffen ihr Handy, um zu sehen wie spät es war. "Kurz nach zwölf... toll...", leise seufzte sie, ehe sie sich einfach eine schwarze Jeans, ein Top und eine schwarze, dünne Strickjacke überzog, ehe sie einfach das Haus verließ. Nach einem solchen Traum brauchte sie einfach ein wenig frische Luft. Musste den Kopf frei bekommen und zu Hause fühlte sie sich viel zu eingeengt. Es war manchmal wie ein Gefängnis, nur dass die Fenster nicht vergittert waren.

Die dunklen Straßen spazierte Anastasia entlang ohne auch nur über Konsequenzen nachzudenken. Jemand könnte ihr folgen, sie überfallen oder gar töten, doch ging sie immer weiter. Eine dunkle Gasse nach der nächsten, ehe sie an einer Bar ankam, die sie noch niemals zuvor gesehen hatte. Kurz rieb sie sich die Arme, blickte sich um, ehe sie sich der Bar ein wenig näherte. Sie lebte schon immer in Moonstone Valley und doch hatte sie diesen Ort noch niemals aufgefunden. Ihre Beine trugen sie einfach hierher und eigentlich sollte sie vernünftig wie immer sein und einfach wieder nach Hause gehen. Und doch, doch war sie von dem Namen der Bar ein wenig fasziniert. Bloody Bite. Die Neugierde breitete sich in ihr aus, weswegen sie sich schließlich dazu entschied, diese Bar zu besuchen. Sie würde sich einfach einen Drink bestellen und anschließend wieder gehen, nach Hause gehen. Die Bar war dunkel eingerichtet, das Licht schien nicht besonders hell und Ana konnte nicht besonders viel erkennen - nicht wissend ob es an ihren müden Augen lag oder doch an der Bar. Vorsichtig ertastet sie sich an die Bar, nimmt schließlich Platz und bestellt sich ein Glas Spezi, welches ihr mit einem verwunderten Blick gebracht wurde. Irgendwie schien sie vollkommen Fehl am Platz zu sein, doch das war sie ja immer...


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#3

RE: Barbereich

in Bloody Bite 27.09.2013 22:27
von Christian Foresta • 216 Beiträge

Dunkel.Leer. Waren die Straßen,wie an jedem anderen Abend in Moonstone Valley - nicht,weil nicht genügend Einwohner hier lebten,sondern weil die meisten einfach wussten,dass man sich hier bei Nacht nicht herum treibt. Man bleibt zuhause,wo man nicht um sein Leben bangen muss,wenn man ein hilfloser Mensch war,ein Blutbeutel,wie es Christian einst war. Nun war er ein Vampir. Der Vampir vor dem man sich verstecken sollte,sobald man ihn sieht - den Mitleid,Freundlichkeit ,die Sorge um andere,dass war dem Original alles fremd,er kannte nur die Sorge um seines eigenes Leben,die er mittlerweile jedoch nicht mehr hatte - er war Unsterblich,stärker als fast jeder andere - denn natürlich gab es jemanden,der vielleicht sogar stärker als er war,aber dieser war sein Freund und somit keine Gefahr - ja,der Vampir genoss jede Sekunde seines daseins - er war stark und nicht mehr hilflos. Er konnte sich nicht vorstellen,wie jemand nicht gerne ein Vampir wäre.

Gelassen und doch elegant spazierte er in seine übliche Bar hinein - gleich nickte ihm jeder zu,vor Respekt,vor Furcht,die der Vampir nebenbei liebte.Er liebte es,wenn jemand Angst vor ihm hat,die Angst in den Augen ist eine unglaubliche Genugtuung für ihn.Grade,wenn es schöne,naive junge Frauen sind,die ihn anflehen,dass er sie doch bitte verschont - ja,dass genießt er unglaublich. Und genau wie an jedem anderen Abend suchte er sich eine Frau,sein Opfer aus. Er ließ seinen durchdringenden Blick durch die Bar schweifen,bis er jemanden entdeckte,der seine Aufmerksamkeit weckte,jemand,den er noch nie zuvor gesehen hatte,seltsamerweise.Seinen Kopf neigte der Schwarzhaarige zur Seite ehe sich ein süffisantes,undefinierbares Grinsen auf seine Lippen leckte und er sich zu der Brünetten Schönheit hinbegab.Elegant ließ er sich auf dem Hocker neben ihr fallen."Das übliche." gab er dem Kellner gleich zu verstehen ehe dieser ihm den Drink hinstellte,den der Vampir sofort entgegen nahm,um an ihm zu nippen. Nachdem er sein Glas wieder abgestellt hatte blickte er die Brünette an und beugte sich ein wenig vor."Sagen Sie mir,wenn ich falsch liege...aber sie scheinen eine Bar wie diese nicht häufig zu besuchen." ein überaus charmantes Lächeln schenkte er ihr,während er ihr genau in die Augen blickte.


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#4

RE: Barbereich

in Bloody Bite 27.09.2013 22:45
von Anastasia Santrova • 148 Beiträge

Meist wirkte die junge Frau fröhlich, glücklich und sie selbst ging auch immer davon aus, dass sie genau das ist, doch hatte sich einiges geändert. Sie hatte mehr und mehr erkannt, dass sie sich selbst auch nur etwas vorlog. Sich vorlog glücklich zu sein, denn tief im Inneren war ihr schon seit längerer Zeit bewusst, dass sie es nicht war. Ihre Kindheit verbrachte sie damit ihrer Tante zu helfen, ihrer krebskranken Tante, die immer schwächer und schwächer wurde. Schon früh musste Ana den langsamen Zerfall des Körpers, des Geistes ihrer geliebten Tante erkennen. Erkennen, wie sie sich mehr und mehr veränderte, kälter und gemeiner wurde. So gemein, dass sie schließlich die junge Brünette nicht mehr sehen wollte, sie nicht mehr als Familienmitglied ansah. Übel nehmen konnte es die junge Santrova ihrer Tante nicht. Sie war krank, hatte Schmerzen, wurde von Tag zu Tag zu einem anderen Menschen aber trotzdem schmerzte es sie. Es schmerzte sie unwichtig für sie geworden zu sein nach all dem, was sie gemeinsam durchgestanden hatten. 'Anastasia... Ich werde eine zeitlang nach Toronto gehen. Sie brauchen jemanden dort und ich... muss einen klaren Kopf bekommen, was meine Schwester anbelangt... Pass gut auf dich auf. Du bist alt genug, ich weiß, dass du das packst.' - Ganze drei Tage war es nun her, dass auch ihre Mutter sie verlassen hatte. Nur für eine Zeit lang, sie wurde für einen gewissen Zeitraum versetzt, war jedoch froh darüber und Ana? Ana blieb alleine zurück.

Verwunderlich, dass sie in ihrer Einsamkeit Albträume bekam. Angefangen von einem Krankenhausaufenthalt, bis hin zum Ertrinken. Immer wieder träumte sie grauenvolle Dinge und es zehrte mehr an ihren Kräften, als sie es sich selbst eingestehen würde. Genau das war wohl auch der Grund, weswegen sie zu einer solchen Uhrzeit ohne den geringsten Schutz - sei es nur ein Taschenmesser - das Haus verließ. Ihre Gedanken, ihre Gefühle nahmen sie zu sehr mit, bestimmten mehr und mehr ihr Leben und so hatte sie keinen Gedanken daran verschwendet, ob es gefährlich sein könnte oder nicht. Genau das war auch der Grund, wieso sie sich in einer Bar wiederfand. Eine Bar, die sie vermutlich niemals besuchen würde und doch war es ihr lieber. Heute zumindest. Lieber, als alleine in einem Haus zu sein. Lieber von Fremden umgeben zu sein, Stimmen zu hören, als nur ihren Atem, ihren Herzschlag. Ungewohnt war ein solcher Besuch für die Brünette auf jeden Fall, würde sie öfters ausgehen, würde sie wohl merken, dass es sich um keine normale Bar handelte, dass sie sich durch diesen Besuch in Gefahr brachte, doch selbst wenn sie die Unterschiede erkennen könnte, würde sie einfach davon ausgehen, dass es eine Bar für Gothics sei. Gerade als sie an ihrem Glas nippte, setzte sich auch schon ein junger, überaus gut aussehender Mann neben sie. Seine Worte vernehmend, legte sich ein Lächeln auf die Lippen der brünetten Schönheit: "Sie liegen richtig. Ich... hatte nur schlecht geschlafen und brauchte ein wenig Abwechslung.", versuchte sie sich zu erklären, wobei sie sich nur schwer von dem Blick des Schwarzhaarigen lösen konnte. Kurz blinzelte sie und starrte auf ihr Glas, wobei sie leicht mit den Schultern zuckte und ihm ihre zarte, feingliedrige Hand hinhielt: "Anastasia Santrova.".


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#5

RE: Barbereich

in Bloody Bite 27.09.2013 23:00
von Christian Foresta • 216 Beiträge

Gut gelaunt war der Foresta immer. Jeden einzelnen Tag seines Lebens.Nie gab es auch nur einen Tag,an dem es nicht genauso lief,wer er es sich wünscht,er hatte genug Leute,die ihm seine Wünsche von den Lippen ablesen,außgeschlossen seiner Sexuellen Bedürfnisse,dass diese gestillt werden,dafür sorgte er schon gerne selber,weil er die Jagd einfach liebt.Die Jagd nach seinem nächsten Opfer,denn man sollte wohl wissen,dass er seine Dates,seine One Night Stands auch gleich leer saugte,er würde so oder so kein zweites mal mit ihnen schlafen - für ihnen waren diese einfach benutzte Ware,selbst,wenn er sie nur benutzt hatte.Er würde einfach nichts neues sehen. Den Busen hatte er bereits gesehen,in dem Lustzentrum war er auch bereits drinnen,also brauchte er etwas neues,also war es jeden Abend eine neue Frau - gesund war das sicherlich nicht,aber so war nun mal sein Leben,so liebte er es und er würde es für nichts auf der Welt anders haben wollen. Feste Bindungen waren nichts für ihn - er war nicht dieser Art Mann,der sich an einer Frau satt sehen konnte,er würde sie gleich bei der ersten Gelegenheit betrügen - also war es einfach besser,dass er es gar nicht erst versuchte.Er beließ es bei Bedeutungslosem Sex und außerdem hatte ihn noch nie eine Frau soweit ,dass er auch nur einen Gedanken an eine feste Bindung verschwendet,dass war für ihn einfach unglaublich absurd und das würde es immer sein.Er wollte nicht,dass sich irgendwas ändert und das würde auch nicht passieren.

Neugierig blickte er die Brünette Schönheit an - er war nicht der Mann der eine Frau als geil oder scharf bezeichnete - er war böse,so böse wie es nur geht,aber er weiß nun mal,wie man eine Frau um den Verstand bringt. Ein Mix aus Charme und selbstverliebtheit. Das war das richtige Mittel,um eine Frau dahin zubekommen,wo man sie haben wollte.Das sie eine Schönheit war,war für niemanden zu ignorieren,sie hatte alle Blicke auf sich gezogen,doch hatte der Original so eben sein Revier makiert und das bedeutete für die anderen,dass sie sich fern halten musste,sonst würde er sie einfach zerfleischen und das mit leichtigkeit.Ein wenig schüttelt er den Drink in seiner Hand hin und her,während er sie jedoch genau im Auge behielt.Seine durchdringenden blauen Augen blickte in die ihre und dann hatte er auch noch dieses charmante Lächeln auf den Lippen.Er war doch wirklich ein Traum jeder Frau."Schlecht geschlafen,huh?Verblüfend,dass man ihnen das gar nicht ansieht." schelmisch zwinkerte er ihr zu ehe er sich kurz an sein Kinn fasste und kurz die Augen schluss - er nahm ihren Duft wahr,der köstlicher war als alles,was ihm jemals in die Nase gestiegen war - er konnte es gar nicht abwarten seine Zähne in ihr Fleisch zu bohrten.Er sehnte sich schon danach.Gleich nahm er ihre Hand entgegen,hauchte einen zarten Kuss auf diese ehe er sich selbst vorstellte."Christian Foresta,freut mich." erneut zwinkerte er ihr zu ehe er an seinem Drink nippte.


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#6

RE: Barbereich

in Bloody Bite 27.09.2013 23:27
von Anastasia Santrova • 148 Beiträge

Gut gelaunt versuchte Anastasia trotzdem zu sein und oft genug gelang es ihr auch. Doch manchmal - gerade in letzter Zeit - fiel es ihr nicht mehr so einfach, alles abzuschütteln, gut gelaunt zu sein. Schlecht gelaunt und giftig war sie deswegen noch lange nicht, sie war wohl eher ein wenig in sich gekehrt, ruhig und traurig. Gerade die Traurigkeit machte sich seit einiger Zeit in ihr mehr und mehr deutlich. Und doch war sie Schauspielerin genug um alle hinter's Licht zu führen. Um allen weiß zu machen, dass sie eine glückliche junge Frau war, der man nichts anhaben konnte. Wie zerbrochen ihr Herz hinter ihrer perfekten Masquerade jedoch war, konnte niemand erkennen. Vielleicht würde es ihr gut tun mit jemanden darüber zu sprechen, jemandem ihr Herz auszuschütten und doch, selbst wenn sie eine beste Freundin hätte, der sie alles anvertrauen könnte, würde sie das alles wohl für sich behalten. Für sich, um sich selbst zu schützen. Denn solange man nichts über die Schwächen und die Gefühle einer Person wusste, solange konnte man ihnen nichts antun, sie nicht verletzen, denn verletzt wurde sie in ihrem relativ kurzen Leben schon oft genug. Irgendwann entscheidet man schließlich für sich niemanden mehr an sich heranzulassen, einfach alle zu vergessen, auszublenden, selbst wenn es schmerzhaft ist, selbst wenn man sich einsam fühlt, doch sagte Ana stets, dass es okay sei, sich so zu fühlen, denn lieber war sie diejenige, die sich dazu entschieden hatte alleine zu sein, als dass sie irgendwann eine gelassen werden würde. Denn diesen Schmerz könnte sie nur schwer ertragen.

Männer. Von diesen hielt sich die junge Frau immer fern. Sobald jemand sie berührte, zuckte sie ein wenig zusammen. Selbst wenn sie glaubte ihre Erinnerungen verdrängt zu haben, vergessen zu haben, so hielt ihr Unterbewusstsein noch immer daran fest. Die Schreie ihrer Mutter, die Schläge, das Klatschen. Blaue Flecken. Anastasia selbst deren Bauch voller blauer Flecken war. Schläge von ihrem Vater. Ihrem eigenen Vater, vor dem sie ihre Ruhe hatten, bis er wieder zurück kam. Zurückkam um die Mutter seiner Tochter zu bestrafen. Da seine Tochter nicht dachte wie er, ihn nicht unterstützte, war sie ebenfalls auf seiner Liste angelangt und musste mit einem festen Schlag in ihr Gesicht klar kommen. Einen Schlag, den er aufgrund der offensichtlichen blauen Flecken für ein zweites Mal vermied, doch musste der restliche Körper der Brünetten herhalten. Dass sie verstört, verklemmt und prüde war, konnte man ihr also nicht übel nehmen. Man konnte es verstehen - wenn man es natürlich wollte. Und doch ist der Schwarzhaarige der erste junge Mann, dem sie sich nicht entziehen kann. Seine Augen zogen sie in einen Bann. Kurz wagte sie einen Blick auf seine Lippen, wobei sie wieder auf ihr Glas blickte: "Sie sind ein Lügner, aber charmant. Also kann ich Ihnen die kleine Lüge gar nicht übel nehmen.", kurz und ehrlich lachte die Brünette, was ihr wirklich gut tat. Doch wusste sie selbst am Besten, wie müde sie eigentlich aussah. Als er schließlich ihre Hand ergriff, zuckte sie erneut kurz zusammen, wobei sie für einen Moment ihre Augen schloss, ehe sich ein verwundertes Lächeln auf ihre Lippen legte: "Sie sind... wirklich überaus charmant, Christian... ein Gentleman.", vorsichtig zog sie ihre Hand wieder zu sich und spielte ein wenig nervös mit beiden Händen: "Sind Sie oft hier?", erkundigte sie sich schließlich interessiert, immerhin war sie jemand, der nie irgendwelche Bars besuchte. Unter anderem wusste sie auf die Schnelle nicht, worüber sie sich mit ihm unterhalten sollte, doch seine Anwesenheit, sein Anblick waren schon angenehm genug...


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#7

RE: Barbereich

in Bloody Bite 27.09.2013 23:49
von Christian Foresta • 216 Beiträge

Christian lebte lange genug ,um sagen zu können,dass die Menschen im Endeffekt nicht interessiert,dass einzige,was von wichtigkeit war,war das eigene Wohlbefinden,wenn es einem selbst gut ging,warum sollte man sich um das Leben anderer kümmern? Natürlich gab es auch hin und wieder Menschen,die sich um andere sorgten,doch waren es steht's die,die am meisten verletzten wurden,weshalb der schwarzhaarige sich früh dazu entschloss niemals so jemand zusein - er wollte niemandem die Chance geben ihm irgendeinen Schmerz zuzügen,also ließ er einfach keine Gefühle zu,teilweise stellte er sie einfach ab,ließ sie verschwinden und so überlebte er 1 Jahrtausend ohne ein gebrochenes Herz,ohne weitere Schmerzen,denn die hatte er als Mensch genügend gehabt.Menschlichkeit,davon besaß er wohl nichts mehr und das war auch gut zu - das einzige,was ihn erfreute war der Schmerz anderer,die Furcht anderer . Es gibt dem Vampir eine unglaubliche Genugtuung,der Schrei,denn die Opfer immer hinaus ließen,wenn er ihnen seine Zähne in den Hals bohrten. Er liebte es einfach.Das machte ihn unglaublich sadistisch,natürlich,aber er war nun mal ein Vampir,ein Blutsauger und da musste man einfach böse sein,dass gehörte dazu,sonst war man nicht stark genug,um lange zu überleben.Mit Tierblut war man schwächer,erbärmlicher und außerdem konnte er sich nicht vorstellen,dass das Tierblut auch nur annähernd so gut schmeckt,wie das der Menschen.

Er konnte natürlich nicht nachvollziehend,wie jemand wie sie,jemand der wirklich verdammt gut sah es schaffen konnte Männer von sich fernzuhalten - sie wirkte wie jemand nettes und das zog grade Vampire an,haufenweise Vampir,mit ihm eingeschlossen,schüchterne Frauen waren ihm schon immer lieber als Frauen,die von sich überzeugt sind,denn die bewundern sich meist mehr als ihn und das sagt ihm natürlich nicht zu.Immerhin sollen die Frauen ihn bewundern,immerhin ist er einfach unwiderstehlich - sein durchtrainierter Körper,seine blauen Augen,sein Lächeln - mehr will keine Frau und außerdem weiß er,wie man Welten zum Einsturz bringt,darin hat er sehr gute Übung.Jahre lange übung. Und natürlich hatte er auch diese Gentleman Nummer drauf,weil er Frauen durchaus gut behandeln konnte ,bevor er sie tötet,versteht sich.Er war schon ein Raubtier,aber genau das liebt er doch und so grade hat er wohl entschieden,wer sein nächstes Opfer sein würde und das war die Schönheit,die neben ihm saß.Bei ihren Worten lachte er ein wenig,ehe er ihr nur ein Stück näher kam und seine Stimme ein wenig leiser war,sodass er seine Worte haucht."Glauben Sie wirklich diese Lippen könnten Lügen?" überaus charmat lächelte er sie an,er zog ein wenig seine Augenbraue nach oben.Ihr zucken bemertke er,was es wohl zu einer größeren Herausforderung für ihn machte,was er aber liebte,natürlich könnte er sie einfach manipulieren,aber so könnte er es dann nicht genißen,wenn er in sie eindringt,dann hätte er weniger Spaß - auch,wenn sie es egal wie genießen wird.Bei ihren Worten lächelte er erneut und legte seinen Kopf ein wenig zur Seite."Wieso verwundert Sie das?" neugierig sah er ihr immer noch in die Augen - er wusste,wie durchdringend sein Blick sein konnte.Bei ihrer frage nickte er ein wenig."Das bin ich.Beinahe jeden Abend.." ein wenig blickte er sich um ehe er an seinem Glas nippte und sie doch genau im Auge behielt.


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#8

RE: Barbereich

in Bloody Bite 28.09.2013 00:24
von Anastasia Santrova • 148 Beiträge

Ana hatte auch daraus gelernt. Sie würde sich nicht mehr um das Leben anderer kümmern - davon ging sie zumindest aus und doch würde sie es wieder und wieder tun, bis man sie vollkommen fertig machen würde. Bis man sie so zerstören würde, dass sie einfach nichts mehr tun kann, nur noch verletzt in ihrem Zimmer auf ihrem Bett sitzt, hoffend darauf, alles würde irgendwann besser werden. Aber versuchen sich nur noch um sich selbst zu kümmern würde sie auf jeden Fall. Niemand sollte sie wieder so verletzen, nie wieder wollte sie sich so alleine und einsam fühlen, so verlassen und deswegen würde sie niemanden mehr an sich heran lassen, was wiederrum dafür sorgen würde - wohl eher vorsorgen würde - dass sie sich auch um niemanden kümmern kann. Eine Frau in ihrem Alter sollte so nicht denken, doch wäre es in dieser Stadt wohl vollkommen gleich. Eine Stadt voller Übernatürlicher Wesen. Eine Stadt, die dafür sorgen könnte, dass sie niemals ihren dreißigsten Geburtstag feiert. Selbst wenn sie viel durchmachen hat müssen. Sterben wollte sie nicht und eine Todessehnsucht hatte sie ebenfalls nicht. Sie war davon überzeugt, dass ihr Leben nur noch besser werden könnte, dass sie sich verlieben würde - irgendwann, so hoffte sie - und dass sich ihr Leben vielleicht doch noch zum Guten wenden könnte. Würde man ihr Leben jedoch beenden, wäre es für sie kein Problem. Sie besaß zwar keine Todessehnsucht, doch würde sie nicht um ihr Leben betteln, wenn es zu Ende gehen würde. Sie war eine wirklich seltsame junge Frau, komplett anders als diejenigen, die man normalerweise kennt. Wie war es damals in der Moonstone High? Viele hatten bereits ihren dritten Freund und Anastasia hatte noch nicht einmal ihren ersten Kuss. Dies verriet sie jedoch niemals jemanden. Sie behielt es für sich und wartete auf den richtigen und wer weiß, vielleicht wäre es ihr Gegenüber.

Mag sein, dass es schwer war Männer von sich fernzuhalten, doch selbst wenn sie einmal ausging, waren es imme rihre Freundinnen, die angesprochen wurden, was vermutlich einfach auch an der Ausstrahlung von Ana lag. Sie strahlte von vornherein aus, dass sie an nichts interessiert ist. Oft spielte sie mit ihrem Handy, währrende ihre 'Freundinnen' mit fremden Männern tanzten und sich gleich noch etwas zu trinken bestellten. Doch könnte man Ana wirklich als schüchtern bezeichnen? Sie selbst glaubte nicht schüchtern zu sein, nur vernünftig. Doch konnte man sich darum wohl streiten.Sie selbst empfand sich zwar als hübsch, ging aber stets davon aus, dass sie niemals die Aufmerksamkeit von Männern erlangen würde und dann war es ausgerechnet, dieser Schwarzhaarige, der sich zu ihr gesellte. Wüsste sie über Vampire Bescheid, würde sich wiederrum alles erklären, denn Christian hatte wohl nicht Interesse an ihr, daran Interesse sie näher kennen zu lernen. Nein, er hatte einzig und allein Interesse aufgrund ihres Bluts, welches warm durch ihre Adern hindurchfließt, regelmäßig pumpt. Als er sich ihr ein wenig nähert, beginnt ihr Herz auf einmal unregelmäßig zu schlagen, was sie so auslegt, dass es einzig und allein daran liegt, dass er ihr so nahe kommt, doch machen seine gehauchten Worte es ihr auch nicht einfacher, wobei sich ihre zart rosafarbenen Wangen schließlich ein wenig rot färben. Bevor sie auch nur irgendetwas stammelte, irgendetwas dummes sagen würde, schwieg sie lieber, zumal er sie sprachlos machte. Nervös spielte sie schließlich mit einer Haarsträne, zwang sich dazu ihn nicht mehr anzusehen, wobei es einem wirklich schwer fiel, jemanden wie ihn nicht ununterbrochen anzusehen. Höflich war sie jedoch, weswegen sie ihn erneut anblickte, als er das Wort ergriff, ihr eine Frage stellte. "I-ich... es... es ist selten noch jemanden wie Sie zu treffen... jemand so charmantes. Und das in einer Bar...", sie sprach die Wahrheit, war vollkommen ehrlich und doch kam sie sich einfach blöd vor, nicht irgendetwas erfunden zu haben. Lächelnd nickte sie auf seine Worte hin, nippte an ihrem Glas und zuckte kurz mit den Schultern: "Nunja... Dann...", ihren Satz wusste sie nicht zu beenden. Es war herade eine überaus seltsame Situation...


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#9

RE: Barbereich

in Bloody Bite 28.09.2013 00:51
von Christian Foresta • 216 Beiträge

Der Richtige,also nein,dass konnte Christian Foresta niemals für irgendwen sein,immerhin war er ein gefürchteter,selbstverliebter,sadistischer und boshafter Urvampir - jemand,dem man niemals vertrauen kann, er war grausames Monster und das war das einzige,bei dem man sich bei Christian sicher sein konnte,denn sonst war er undurchschaubar,launenhaften,denn noch in der ersten Sekunde kann er das Bedürfniss haben jemanden am Leben zulassen und gleich in der nächsten Sekunde reißt er seinem Opfer eiskalt,ohne Reue das Herz aus der Brust,einfach ,weil er es kann,weil er mächtig genug ist und niemand würde sich jemals gegen ihn stellen. Er hatte genügend Vampire ,die genau das tun,was er will,wenn er sich mal nicht selbst die Hände schmutzigen machen will,ganz wie seine Laune ist. Jedenfalls,kann man und darf man sich auf den schwarzhaarigen,gutaussehenden Vampir niemals verlassen - außer man will gerne enttäuscht werden,denn das war etwas,was garantiert passieren würde,dass war das einzige,was bei ihm sicher war,dass er immer eine Enttäuschung sein wird,dass ist das einzige,was sich bei ihm bis heute nicht änderte,dass war das einzige,was er von seiner Menschlichkeit noch übrig hatte und wohl auch das,was ihm zu dem gemacht hat,der er nun war.Er hatte oft genug als Mensch gehört,dass er eine Enttäuschung ist und obwohl er sich immer angestrengt hat genau das nicht zusein und dann begang er wohl den Menschen,allen um sich herum das zugeben,was sie von ihm erwarten und damit war er mittlerweile zufrieden.

Christian dachte sie wohl gleich,dass sie jemand war,der auf sowas gar nicht abfuhr,denn er merkte,dass sie sich wohl fehl am platz fühlte,als würde sie nicht hier her gehören und das war ihr nicht zu verübeln,immerhin war sie hier von Vampiren umzingelt und wöre der Foresta nicht der jenige,der sich mit ihr unterhielt wäre sie wohl längst tod,sie würde leblos,ohne auch nur einen Tropfen Blut in einer Ecke liegen - denn das war die Bar der Vampire,die ihrer eigene Regeln hatten,die jedoch nicht für den Original galten,denn er hatte das sagen,doch wusste er wohl nicht,dass er sich um den Platz des König's nun wieder mit Nik streiten müsste,ihm war nicht bewusst ,dass dieser wieder da waren,die Männer waren zwar Freunde,aber wenn es um Macht ging,konnten sie das ganz leicht vergessen..Die Rötung,die ihre Wangen annahmen entgingen dem aufmerksamen Vampir natürlich nicht,er war ein Raubtier,sie seine Beute und somit beachtete er auch nur jede noch so kleine Regung,die von ihr aus ging.Somit auch die Rötung,die er lächelnt bemerkte und auch,dass er sie wohl nervös machte,was ihr nicht zuverübeln war und ihm natürlich gefiel,immerhin ist er auch nur ein Mann mit gewissen Bedürfnissen,nicht? Die er gerne von ihr gestillt haben möchte,indem er in sie eindringt.Bei ihren unsicheren Worten lachte er ein wenig,schüttelte den Kopf und winkte ab."Ich..stelle grade fest,dass ich Sie nervös mache,deshalb werde ich aufhören mit dieser Fragerei,sonst fühlen Sie sich noch unwohl und würden gehen und das würde mir...nicht gefallen.Sie sind eine...Abwechselung." charmant verließen die Worte seine Lippen,wobei er ihr genau in die Augen blickt - unbewusst waren wohl einige seiner Worte wahr,aber das konnte er wohl nicht wissen,er sah das ganze als eine Art Spiel an und mehr nicht."Nunja,dann?" fragend hob er eine Augenbraue und blickte zum Billiardtisch." Können Sie Billiard spielen?" charmant beugte er sich vor,stand auf und hielt ihr seine Hand hin."Wenn nicht...zeig ich es Ihnen,dass wäre mir ein..Vergnügen."erneut verließen seine Worte seine Lippen,unfassbar charmant und schließlich grinst er sie schelmisch,unwiderstehlich an,sodass sie ihm seinen Wunsch niemals abschlagen kann.


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