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Eine Bar voller Vampire. Natürlich hatte die brünette Schönheit nicht die leiseste Ahnung von Vampiren, Werwölfen oder gar Hexen. Sie selbst glaubte es seien einfach nur Geschichten, Legenden, doch dass all diese Schauermärchen der Wahrheit entsprachen. Wie sie reagieren würde, wenn sie es erfahren würde, konnte man nicht sagen. Doch würde sie es wohl irgendwie akzeptieren, damit umgehen. Um ihr Leben würde sie in den Fängen eines Vampirs jedenfalls nicht betteln. Sie würde dem Tod ins Auge sehen und diesen akzeptieren. Sie mochte Geschichten und Filme, Bücher über die kalten, herzlosen Blutsauger schon immer. Angefangen bei Dracula, bis hin zu Interview mit einem Vampir. Vampire faszinierten sie, was sicherlich auch an dem guten Aussehen lag. Man hörte immer, dass diese eine unglaubliche Ausstrahlung besitzen und eine starke Anziehungskraft ausüben. Da die junge Frau so unschuldig und prüde ist, würde sich diese Anziehungskraft vielleicht sogar verstärken, was der Vampir auf jeden Fall ausnutzen würde - verübeln könnte man es ihm nicht wirklich. So waren Männer, so war wohl Christian, doch ob Anziehungskraft verstärkt oder nicht, jede Frau würde sich zu ihm angezogen fühlen. Keine Frau könnte ihm widerstehen, seinen Lippen, seinen eisblauen Augen.... Und schon jetzt war Anastasia vollkommen hin und weg von ihm und das, obwohl sie ihn kaum kannte, obwohl es überaus seltsam war für sie.
Rot. Sie sollte keines Falls rot werden und dass er es bemerkte, er sie mehr oder weniger daraufhin ansprach, verunsicherte sie nur noch mehr. Seine Worte halfen ihr jedoch auch nicht wirklich dabei herunterzukommen, sich besser zu fühlen. "Christian... Ich...", einen Moment schwieg sie, ehe sie den Kopf schüttelte und lächelte: "Ich werde bleiben.". Anders wusste sie sich nicht aus dieser Situation herauszureden. Seine Worte jedoch, dass es ihm nicht gefallen würde, würde sie gehen, ließen ihr Herz wie wild schlagen, ebenso wie, dass sie eine Abwechslung sei, was sie einfach einmal als Kompliment auffasste. Wieder sah er sie durchdringend an, wieder brachten seine Augen sie um den Verstand. Dieses blau mit der dunkelblauen Umrandung. Sie konnte sich einfach nur schwer von seinem Blick oder seinen Lippen lösen, was ihr mehr als nur unangehnem war, da sie niemals eine solche Frau sein wollte. Sie wollte ihn nicht anstarren, nicht auf seine Lippen blicken und ihm noch falsche Signale senden, weswegen sie sich nun edlich dazu zwang ihren Blick zu lösen. Sein Vorschlag bezüglich des Billardspielens, ließ sie ein wenig lächeln: "Ich kann es nicht wirklich, ich bin unglaublich schlecht!" gab sie liebeoll lächelnd zu, "Doch... sollte ich wirklich wieder gehen, es ist schon spät und...", kurz schwieg sie und hörte seine Worte, hörte, dass er es ihr zeigen könnte, er ihr beibringen könnte, weswegen sie den Kopf lächelnd schüttelte und seine Hand ergriff: "Gut, dann sollte ich es mir wohl zeigen lassen.", ein süßes Lächeln war auf ihren Lippen zu erkennen, wobei sich beide zum Billardtisch begaben.... Immer wieder blickte sie kurz zu Christian und er wäre ein Mann, der sie um den Verstand bringen würde...
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Es war doch einfach sein Charme,der sie verzauberte,natürlich war er nicht immer so,aber der erste Eindruck sollte doch immer der beste sein und er wusste,würde er der Arsch sein,der er nun einmal ist,wäre sie längst auf und davon und irgendwie würde ihm das nicht gefallen,ganz und gar nicht.Das konnte er wenigstens zugeben. Natürlich würde er sagen es liegt daran,weil ihr Blut so köstlich riecht,weil sie unglaublich Schön ist,aber das wäre nur teilweise die Wahrheit - irgendwie weckte sie sein Interesse,was natürlich nicht lange so bleiben würde,immerhin ist er Christian Foresta,der schnell an allem Möglichen sein Interesse verliert und warum sollte er um sie herum schwirren,wenn er den Sex nicht bekommt? Nein,dass wäre wirklich nicht das,was er wollte. Er wollte Sex und sobald sie es einmal mit ihm haben würde,würde sie nichts anderes mehr wollen. Nur ihn. Doch würde es dazu nicht kommen,denn er würde sie gleich danach töten,ihr jeden Tropfen ihres köstlichen Blutes aussaugen,nahm er natürlich an,doch das das ganze anders ausgehen würde,konnte er nicht ahnen und natürlich würde er sagen,dass er sie nicht töten will,weil er sie verderben will,dass sie jemand wird,der nur noch Sex haben will,der süchtig nach ihm ist,denn das würde ihm natürlich unglaublich gefallen - immer ist ein Mann mit Bedürfnissen.
Ihn ließ die Rötung ihrer Wange lächeln,immerhin waren die meisten Frauen viel zu selbstverliebt,arrogant als sie auf ein derartiges Kompliment so eingehen würden,wie sie,sie würden nur sagen,dass sie es bereits wissen und dann würden sie irgendwas schmutziges sagen,was ihm nicht wirklich gefiel,was wohl einfach daran lag,in welcher Zeit er geboren war,denn im Gegensatz zu Nikolas hatte er sich noch nicht an das ganze gewöhnt,selbst nach 1000 Jahren - nicht,weil er das Leben vermisst,dass tat er ganz und gar nicht,es waren irgendwie wohl die Menschen,die damals nicht so widerwertig und schwach waren,wie die heute.Bei ihrem gemurmel zog er wartend eine Augenbraue in die höhe,abwartend ob sie gehen würde oder doch bleiben würde und als er ihre nächsten Worte hört lächelt er sie wieder unglaublich charmant an und blickt ihr genau in die Augen ehe er sich über die Lippen leckt."Das freut mich...wirklich," wieder war es dieser Blick,den er ihr schenkte - verführerisch und doch charmant und doch strahlte er natürlich eine Art Gefahr aus,was ihr vielleicht noch nicht bewusst war,doch würde es ihr bewusst werden,sie musste nur abwarten,sie würde es selbst herausfinden."Ich helf dir da schon." grinsend zwinkerte er ihr zu und stupste sie ein wenig an ehe die beiden sich zum Billiardtisch begaben,nur einen Blick gab er den Männern und diese machten gleich einen Abflug.Den Que hielt er ihr gleich hin ehe er sie fragend ansah."Darf ich?" schließlich stand er hinter ihr,sein heißes Atem traff ihren Hals und er konnte ihren Duft noch besser wahr nehmen,doch konzentrierte er sich darauf ihr zuzeigen,wie das ganze funktioniert.Mit seinen starken,muskulösen Armen umfasste er ihren Körper,setzte ihre Hand an der richtigen Stelle an und hauchte ihr die nächsten Worte nur so gegen ihr Ohr."Genau da musst du deine Hände behalten.."langsam ließ er von ihr ab,wobei seine Hand ihre Hüfte streichte und er sich gegenüber von ihr hinstellte."Los.Nur zu." schelmisch grinsend zwinkerte er ihr zu.
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Charme. Er wusste wirklich noch, wie er seinen Charme einzusetzen hatte, damit er die Brünette - nicht nur sie, sondern alle anderen Frauen sicherlich auch - schwach werden ließ, wir er sie durcheinander bringen konnte, denn genau das hatte er erfolgreich geschafft. Aber auch wenn es ungewohnt für sie war, sie sogar ein wenig Angst davor hatte, so ging es ihr ebenfalls ähnlich wie ihm. Sie hatte Interesse. Interesse an Christian, die dieser einfach unglaublich charmant und zugleich verführerisch war, wobei das verführerische sie nur noch mehr durcheinander brachte, sie keinen klaren Gedanken mehr fassen ließ und gut war dem auf keinen Fall. Wie sollte sie die nächsten Tage schlafen? Sie würde doch nur noch unterbrochen an den Vampir denken, daran, wie gutaussehend er ist, würde an seinen Körper denken, seine Lippen, die sie nur zu gerne berühren wollen würde und nicht zu vergessen seine wunderschönen Augen, die sie wirklich um den Verstand brachten. Vermutlich musste er ihr niemals irgendetwas sagen, er müsste sie nur ansehen und sie wüsste, was er meinen würde. Sein Blick sprach Bände und er war eindeutig zu verfürerisch. Immer wieder ermahnte sich die junge Frau, dass sie einfach gehen sollte, nach Hause sollte, immerhin wurde es immer später und später. Es war unvernünftig um diese Uhrzeit alleine unterwegs zu sein, alleine in eine unbekannte Bar zu gehen und alleine wieder nach Hause zu gehen. Gefährlich war es zudem auch, doch vermutlich war es genau das, was sie suchte... die Gefahr.
Noch war es ihr nicht bewusst, bewusst, was für eine Gefahr er ausstrahlte. Sie spürte schon etwas gefährliches, was jedoch daran lag, dass sie um kurz nach Mitternacht in einer fremden Bar mit einem fremden Mann war - wobei ihr nicht eine Frau aufgefallen war. Sie schien die einzige Frau am heutigen Abend zu sein, so wie sie auch der einzige Mensch war. Der einzige Mensch in einer Vampirbar. Ihr Blut muss wohl allen Vampiren in die Nase gestiegen sein, was der Grund dafür war, dass alle sie seltsam ansahen, dass der Barkeeper ihr ebenfalls einen verwunderten Blick zu warf, da es wohl schon beinahe eine Selbstmordaktion gewesen wäre. Ihr Glück war wohl nur, dass Christian ein wenig Interesse an ihr hatte und sie somit seinem Schutz unterlag. Sonst wären vermutlich schon einige Vampire über sie hergefallen, vier Vampire würden von ihr trinken, zwei an ihrem Hals, zwei an jeweils einem ihrer zarten Handgelenke. Und das solange, bis sie leblos zu Boden fallen würde. Ja, man konnte wohl vom Glück im Unglück sprechen. "I-ich freue mich ebenfalls.", ein warmes Lächeln schenkte sie ihm, sich darauf konzentrierend nicht zu sehr auf seine Lippen und Augen zu achten, seinen Blick, was ihr jedoch überaus schwer fiel. Kurz fuhr sie sich durch ihre dunkle lockige Haarpracht, ehe sie die dünne Strickjacke aus Verlegenheit und Unsicherheit zu und wieder aufknöpfte. Was sie natürlich auch durcheinander brachte war, wie er sich über diese wunderschönen, weichen Lippen leckte. Es machte sie unglaublich an und am liebsten hätte sie einfach einmal die Initiative ergriffen und ihn geküsst - doch glaubte sie unglaublich schlecht zu sein und sie würde niemals so viel Mut aufbringen jemanden einfach zu küssen, erst recht nicht, wenn er um einiges älter als sie war und sie ihn kaum kannte. "Gut, ich lass mir einfach von dir helfen... so schwer.... kann es ja nicht sein.", merkte sie Schulterzuckend und lächelnd an, wobei sie verwundert den anderen Männern nach sah, die sofort verschwanden. Bevor sie Christian fragen konnte, wieso diese so schnell weggingen, vernahm sie auch schon seine Frage und nahm den Queue entgegen, ehe sie nickte: "J-ja klar...", erlaubte sie ihm schließlich ohne zu wissen, was sie erwarten würde. Sein heißer Atem, ließ ihr Herz schneller schlagen, ihre Atmung wurde langsamer und ihr gesamter Körper spannte sich an. Nie war ihr ein Mann jemals so nahe gewesen. Seine Arme um ihren Körper spürend, seine nächste Worte vernehmend, die er erneut hauchte, konnte sie sich kaum konzentrieren. Er machte sie vollkommen durcheinander und so versuchte sie auf seine letzten Worten, nachdem er ihre Hüfte strich, was sie erneut ein wenig zusammenzucken ließ, einfach eine der Kugeln zu versenken, was ihr durch den angespannten Körper jedoch nicht gelang. Könnte sie locker bleiben, würde ihr es bestimmt gelingen...
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